Inhalt -- Einleitung -- Anmerkungen -- Wege zur Öffentlichkeit -- Plätze und Strassen -- Der Herrscher in der Stadt -- Zum Zusammenhang zwischen Rathaus, Verfassung und Beurkundung in Speyer, Strassburg und Worms -- Ein Bürger blickt auf seine Stadt -- Platz und Obrigkeit im mittelalterlichen München -- Ratsherrschaft und Öffentlichkeit im spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Osnabrück -- Stadt und Öffentlichkeit am Beispiel mittelrheinischer Bischofsstädte im späten Mittelalter -- Öffentlichkeit und Raum in der Reichsstadt -- Stadtgestaltung - Stadtverwüstung
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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 2, S. 70-72
Sammelrezension zu: 1) Berthold, Peter: Unsere Vögel: Warum wir sie brauchen und wie wir sie schützen können. Berlin: Ullstein 2017. ISBN 9783548377698. 2) Busse, Tanja: Das Sterben der anderen: Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können. München: Blessing 2019. ISBN 9783896675927. 3) Schwinn, Florian: Rettet den Boden: Warum wir um das Leben unter unseren Füßen kämpfen müssen. Frankfurt am Main: Westend 2019. ISBN 9783864892424.
The International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development (IAASTD), adopted in Johannesburg, South Africa in 2008, is the result of a unique cooperative effort by UN and other international organizations, 60 governments and more than 400 scientists from all over the world.A Global Report and five Regional Reports describe the main problems facing agriculture, food, the environment and human health today and show how the urgent need for a turnaround towards sustainable, environmentally and socially equitable development and food security for a growing world population can be achieved in practice.The Regional Report on Sub-Saharan Africa (SUB-Saharan Africa, SSA) deals with a region that has to contend with numerous problems, but at the same time has magnificent and wonderful people and natural resources. Also published in German by Hamburg University Press is the "Synthesebericht" der Weltagrarbericht.
Zum Inhalt: Bei der Bekämpfung von hard-vore Kartellen gewinnt der Einsatz von Kronzeugenregelungen in zunehmendem Maße an Bedeutung: fast kein Kartell wird heute mehr ohne Insider-Informationen aufgeklärt. Im Zeitalter globaler Märkte operieren Kartelle jedoch meist unabhängig von Landesgrenzen und unterfallen so regelmäßig den Jurisdiktionen mehrerer Länder. Der erfolgreiche Einsatz von Kronzeugenregelungen ist in solchen Fällen oftmals aus rechtlichen und praktischen Gründen problematisch. Der Verfasser vergleicht zunächst eine Vielzahl kartellrechtlicher Kronzeugenregelungen, stellt deren jeweilige Besonderheiten dar und zeigt sodann auf, wie diese auch länderübergreifend wirksam zur Anwendung kommen können. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Der Beitrag stellt den sozialdemokratischen Staatsrechtler Hermann Heller (1891-1933) vor, für den die sozioökonomische Frage nur eine untergeordnete Rolle bei der Entstehung und Erklärung des europäischen Faschismus spielte. Von zentraler Bedeutung sollte sich für ihn die Vernichtung des Rechtsstaates erweisen, die er am Beispiel der italienischen Entwicklung der 1920er Jahre detailliert nachzeichnet. Als grundlegenden Ausgangspunkt definiert Heller immer wieder, dass der Rechtsstaat mit seinen Kernelementen Volkssouveränität, demokratische Legitimierung des Gesetzgebers, Grund- und Freiheitsrechte, Gesetzesunterworfenheit der Exekutive und Judikative als eine historische Errungenschaft der europäischen Aufklärung nicht zur Disposition steht. Die "modischen Diktaturen und Autokratien" bedeuteten für ihn samt und sonders nicht etwa eine zeitgemäße Weiterentwicklung, sondern eine reaktionäre Vernichtung des Rechtsstaates. Indem das Bürgertum Rechtsstaat, Demokratie und Parlamentarismus "konventionelle Lügen" nannte, geriet es nicht nur in einen Selbstwiderspruch mit seinem ureigensten geistigen Grundlagen, sondern verneint auch die Existenzbedingungen seines gesellschaftlichen Lebens. (ICA2)
The responsibility of science is the starting point for intensive discussions. But who is responsible ty for what? This work is based on many years of research into the developments in modern biotechnology. The thorough analysis shows that responsibility is usually borne by the others. Political, legal, administrative and intra-scientific communication and action structures prevent or dilute responsibility to the point of inaccessibility. Stephan Albrecht uses numerous examples from the fields of medicine, agriculture, pharmacy and environmental technology to demonstrate that biotechnological progress is not evolutionary but political, man-made. However, a fundamental error in this progress is that it is not properly understood and negotiated in public, as a res publica. From a democratic point of view, the author proposes an institutional approach to the perception of responsibility in and for the sciences, which is oriented towards the specific challenges of technological innovation and at the same time builds on the best practices of political and civic decision-making.
Der Autor setzt sich mit den Möglichkeiten der Wissenschaften auseinander, einen Beitrag zum Frieden durch nachhaltige Entwicklung zu leisten. Er unternimmt eine begriffliche Bestimmung der Wende zur nachhaltigen Entwicklung und analysiert das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung der Wissenschaften, ihre Handlungsorientierungen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Abschließend thematisiert er die organisatorischen Aspekte der Verwandlung der Nachhaltigkeit von einem gesellschaftspolitischen Postulat zum aktiv zu verfolgenden Ziel wissenschaftlicher Aktivitäten. (ICG)